Die Avantgarde von 1954

Geschichte der Avantgarde

Am 17.01.1954 kam der Wunsch auf, eine Abteilung der Jungschützen zu gründen. Spontan meldeten sich 12 Jungschützen und die Avantgarde im Schützenverein Overberge 1833 e.V. war von nun aus der Taufe gehoben:

Die Gründungsväter:

1.         Erich Pauli,
2.         Franz Biermann,
3.         Josef Biermann,
4.         Helmut Herrmann,
5.         Theo Wiese,
6.         Heinrich Wiese,
7.         Werner Suntrop,
8.         Karl Wendel,
9.         Werner Büscher,
10.       Ernst Kleine,
11.       Werner Bennemann,
12.       Wilhelm Biermann.

Grund war nicht nur der Wunsch sondern auch der Wille, eine eigene Abteilung der jungen Schützen zu finden, in denen sie eine Gemeinschaft im Schützenverein bildeten und diesen nach allen Kräften unterstützten. In den letzten 25 bis 30 Jahren feierte die Avantgarde statt 3 nur 2 Jubiläen: Das 40´jährige 1994 und das 50´jährige Bestehen 2004.

Im Vorfeld des 25-jährigen Jubiläums war es eine schwierige Zeit der Avantgarde. Im März 1979 traten 6 Offiziere und der Kommandeur geschlossen zurück. Grund hierfür war eine Unstimmigkeit betr. des Führungsstils des Vorstandes. Am 09.05.1979 beraumte der Vorstand eine außerordentliche Versammlung ein, um noch zu retten, was noch zu retten war. Dieses gelang mit einer neuen Führungsmannschaft. Dieter Kürschner übernahm für ein ¾ Jahr die Geschicke der Garde.

Danach begann die Kommandeurszeit von Gerd Brackelmann, die 12 Jahre andauerte. In dieser Zeit gab es einige Veränderungen:

Die Holzgewehre wurden 1987 durch den Mehrlader Karabiner M 98 ersetzt. Obwohl sich Widerstand des Hauptvereins auftat, setzten sich die Avantgardisten durch; sie verlassen halt manchmal die ausgetretenen Wege. Den Kauf dieser Karabiner ermöglichten einige Gardisten, die das Gewehr käuflich erwarben und dann der Avantgarde bis zum  htg. Tage und darüber hinaus zur Verfügung stellten. Mit diesem Gewehr ist es möglich i.V.m. Platzpatronen Salut zu schießen, wie z. B. bei Hochzeiten.

Ein weiterer Eckpunkt ist das Kinderschützenfest, welches seit (1982) alle 2 Jahre auf dem Hof Riese, mit einer Unterbrechung 1996 auf dem Hof Grothaus, stattfindet. Hier ist insbesondere das Arrangement von Heinz Riese jun. zu erwähnen, denn er hat in zwei aufeinanderfolgenden Jahreshauptversammlungen des Vereins den Antrag gestellt, das Kinderschützenfest in die organisatorischen Hände der Avantgarde zu legen.

Seitdem wird alle 2 Jahre mit immer attraktiver werdenden Spielen und Preisen das Fest der kleinen Könige und Königinnen gefeiert.

Hierbei ist unbedingt zu erwähnen, dass ohne die Unterstützung der Schützenmitglieder, deren Frauen und der ansässigen Overberger Unternehmen dieses hervorragende Fest nicht in dieser Form möglich wäre. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Alle.

Nachstehend die Auflistung der Kinderschützen-Könige und –Königinnen:

1926:    Herbert Schmülling       -           Lenchen Schmucker
1971:    Wilfried Eickholt           -           Karin Kotsch
1973:    Heiner Köhling              -           Regina Grothaus
1974:    Rainer Panskus            -           Andrea Brokmann
1976:    Christian Kirchberger     -           Anja Wendt
1978:    Dirk Harringhaus           -           Edda Kirchberger
1980:    Frank Knapp                -           Anja Dörnemann
1982:    Rolf Homa                   -           Sonja Isken
1984:    Thorsten Knapp            -           Katrin Kilp
1986:    John Biermann             -           Anja Brackelmann
1988:    Tino Biermann              -           Maike Gerling
1990:    Tilo Selter                     -           Annika Schollmeyer
1992:    Ramona  Trifan             -           Andreas Vehlow
1994:    Mira Wiese                   -           Tim Kernhoff
1996:    Stefan Riese                -           Kristin Riese
1998:    Bastian Kasper             -           Sandra Wiedenka
2000:    Robin Stratmann           -           Charlin Hörsgen
2002:    Robin Stratmann           -           Charlin Hörsgen
2004:    Jennifer Hegemann       -           Tobias Tiedje
2006:    Christoph Köhling         -           Ann Christin Michalik
2008:    Marco Hey                   -           Sarah Grothaus.

Nicht nur das Kinderschützenfest ist eine gesetzte Größe in den Aktivitäten der Avantgarde, sondern auch die jährlich im Herbst stattfindende Orientierungsfahrt sowie das sog. Bierkönigsschießen, welches alle 2 Jahre im Wechsel zum Schützenfest stattfindet.
Zur Orientierungsfahrt lädt die Garde nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch Freunde und Bekannte recht herzlich ein. Hierbei gilt, die ausgearbeitete Strecke genauestens mit dem PKW abzufahren und entsprechende Fragen zu beantworten. 
Unterwegs stehen Kontrollposten, die angefahren werden müssen. Hier werden dann verschiedene Aufgaben gelöst und die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich durch Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke zu stärken. 
Ziel dieser Orientierungsfahrt ist es, möglichst wenig von der Route abzuweichen und alle Kontrollpunkte zu finden. Dafür gibt es die meisten Punkte. Das Lösen der Fragen zur Strecke sowie der Aufgaben an den Kontrollpunkten gehen mit in die Wertung ein. 
Abends findet dann die Siegerehrung mit gemütlichem Beisammensein statt. Die drei bestplatzierten (aktiven) Avantgardenteams werden mit Pokalen geehrt und das letztplatzierte (aktive) Avantgardenteam bekommt eine rote Laterne mit der Aufgabe, die nächste Orientierungsfahrt  auszuarbeiten. Erfahrungsgemäß wird dann noch bis in die Morgenstunden gefeiert.

Beim Bierkönigschießen wird auf einen kleinen Holzvogel, der in den vergangenen Jahren von unserem Avantgardenmitglied Volker Schollmeyer gebaut wurde, mit einem Luftgewehr solange geschossen, bis das letzte Stück des Vogels von der Stange fällt. Traditionell finden hier auch immer die Beförderungen der Gardisten statt. Danach versteht es die Avantgarde, mit ihren Mitgliedern und Freuden ausgelassen zu feiern.

Von Mitte bis Ende der 80´er Jahre nahm die Avantgarde erfolgreich an dem Walter Röttger Fußballturnier teil. Es konnten 3 Turniersiege gefeiert werden. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts werden verschiedene Overberger Fußballturniere durch die Teilnahme der Avantgarde bereichert.

Eine erfolgreiche Pflichtübung ist es seit 1990 für die Avantgarde bei den Stadtmeisterschaften Luftgewehr „Freie Klasse“ teilzunehmen. Hierbei belegt die Garde immer die oberen Ränge und auch in der Einzelwertung in den unterschiedlichen Altersklassen werden gute Plätze erzielt. Die Vereinsmeisterschaften im KK-Schießen, die jährlich in der Raumschießanlage in Overberge stattfinden, sowie die Stadtmeisterschaften KK-Schießen ist die Avantgarde nicht selten durch 2 Mannschaften vertreten. Auch diese Mannschaften sind Rangmäßig im oberen Drittel  wiederzufinden.

Am 10.09.1994 wurde das 40-jährige Jubiläum der Avantgarde gefeiert. Hierfür musste der Vogelstand am Haus Schmülling wieder instand gesetzt werden. Des weiteren erfolgte die Abnahme des solchen. Dieses war wieder einmal eine Herausforderung: Denn schon mehrere Jahre war diese nicht mehr benutzt worden; es gelang der Avantgarde, was Viele nicht mehr für möglich hielten.
Dem Einsatz von Heinz Riese jun. ist es mit zu verdanken, dass das fast nicht Mögliche doch noch wahr wurde und die Avantgarde konnte das 40-jährige Jubiläum mit dem Vogelschießen absolvieren. Heiner Köhling jun. hieß der glückliche Schütze, der den Titel des Jubiläumskönigs der Avantgarde nun in Anspruch nehmen durfte.

Im Jahre 1994 stellte die Avantgarde sich die Frage, ob es ein weiteres sportliches Angebot im Bereich des Schießens gäbe, welches regelmäßiger ausgeübt werden könne. Man kam zu dem Entschluss, das jährliche Pokalschießen im Wurfscheibenschießen doch zu erweitern. Kaum war der Gedanke ausgesprochen, wurde dieser in die Tat umgesetzt. Obwohl es Skeptiker im Hauptverein gab, setzte sich die Garde wieder einmal erneut gegen diese durch. Der Startschuss fiel dann im Jahre 1995, wo 6 Gardisten eine Waffenbesitzkarte erhielten und sich Gewehre zulegten. Diese Zahl stieg in den folgenden Jahren. Seitdem finden im Schnitt einmal im Monat ein Trainingstag und verschiedene Vergleichsschießen gegen andere Vereine statt.

Beitrag zum traditionellen Dorfabend des Schützenfestes

Es begann im Jahre 1997: Hier wurde die Avantgarde gefragt, ob sie sich vorstellen könne, beim Dorfabend des Schützenfestes mit einer Darbietung das Fest zu bereichern.  Die Garde ließ sich nicht lange bitten und sagte zu.  Die in Baströckchen und Kokusnuss-Büstenhalter gekleideten, und mit Schlamm beschmierten, Gardisten gaben zum damaligen Sommerhit „Macarena“ ihr Debüt.  Sie wurden anschließend stürmisch vom Publikum gefeiert.

So kam es, dass bei den darauffolgenden Schützenfesten die Frage gar nicht mehr gestellt wurde und die Garde eine gesetzte Größe des Dorfabends wurde. Hier zur Erinnerung ein Überblick der Vorstellungen im Laufe der Jahre:

1997:    Macarena,
1999:    Karawane mit bauchtanzenden Gardisten,
2001:    Schwanensee auf Kick-Board´s,
2003:    Die No Angels unter den Mönchen,
2005:    Performance zum Song „Call on me“,
2007:    Western Line Dance.
2009:    Cheerleader- Performance

650-Jahr-Feier-Overberge

Die 650-Jahr-Feier Overberges fand im Jahre 2003 am 28. Juni statt. Hierbei war die Avantgarde eine von 42 Gruppen und Wagen, die die Geschichte Overberges darstellten. Sie hatten die Aufgabe, als Benediktiner-Mönche am Umzug teilzunehmen. Natürlich musste vorher noch der Stoff besorgt und in Form gebracht werden. Diese Menge an Arbeit vollbrachte Brigitte Schröder, die Ehefrau unseres damaligen Schützenkönigs Wolfgang Schröder.

Am 04.06.2004 fand das Marina Hafenfest in Bergkamen-Rünthe statt. Hier präsentierte sich die Avantgarde beim zum ersten Mal ausgerichteten Drachenbootrennen. Mit viel Spaß und großem Einsatz konnte die Garde die teilnehmende Konkurrenz hinter sich lassen und verbuchte den ersten Platz. In den darauffolgenden Jahren 2005 und 2006 gelang es der Garde, diesen Erfolg zu verteidigen. Diese Serie wurde im Jahre 2007 unterbrochen: Die Konkurrenz, u. a. die Himmelsbooten, trainierten und trainierten. So kam es dann, wie es kommen musste, dass die Garde mit 60 cm Unterschied den 2. Platz belegte. 2008 kam es dann noch dicker: Der Wettbewerb nahm an Beliebtheit zu und die Konkurrenz wurde um einiges härter: Mit viel Spaß und Freude kam man ins Finale und belegte zum Schluß einen guten 5. Platz.

50 Jahre Avantgarde

Das Jahr 2004 war Jubiläumsjahr der Avantgarde. Auf insgesamt 50 Jahre Avantgarde im Schützenverein Overberge e.V. konnte man zurückblicken. Dieses Ereignis sollte sodann auch gebührend geifert werden.
Die Festivitäten begannen am 02.07.2004 auf dem Schützenplatz in Overberge. Zu einer Party hatte man die Overberger Bevölkerung ins große Schützenzelt an der Hansastraße eingeladen. Jedoch war die Beteiligung mangels widriger Wetterverhältnisse eher schlecht als recht. Höhepunkt war jedoch der darauffolgende Tag:
In zahlreichen Vortreffen hatte man sich darauf geeinigt, im Rahmen des Jubiläumsfestes das Jubiläums-Avantgarden-Schießen durchzuführen und somit begannen die Feierlichkeiten bereits um 14.00 Uhr.
Nachdem Bürgermeister und Schirmherr Roland Schäfer und Ortsvorsteherin Elke Middendorf ihre Festansprache beendet hatten, ehrte die Avantgarde ihre Gründungsmitglieder mit Orden und Urkunden.
Die Garde erhielt viele Präsente, wobei die Instandsetzung der Standarte durch den Hauptverein hervorzuheben ist. Nach dem Verlesen der Schießordnung begann das Avantgarden-Schießen. Das letzte Stück des Vogels schoss mit dem 281. Schuss John Biermann von der Stange und ging somit als Jubiläums-Avantgarden-König in die Geschichte ein.
Unter zahlreicher Beteiligung von Gastvereinen wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen im Festzelt gefeiert.

Ein weiteres Highlight ist alle zwei Jahre zum Schützenfest das Verteilen des Birkengrüns zum Schmücken der Straßen von Overberge.
Natürlich muß das Birkengrün vorher geschlagen werden. Dieses ist immer wieder eine logistische und handwerkliche Herausforderung: Ob es bis zu Mitte der 90´er Jahre im Wald zum Schlagen kam und nicht selten sich die Schlepper im vom Regen aufgeweichten Waldboden festgefahren hatten. Dabei kam es dann wieder auf die vereinten Kräfte und Ideen zum Freisetzen der Schlepper an. Hierbei wurde tlw. mit anderen Schleppern oder Seilwinden gearbeitet. 
Ab Mitte der 90´er wurden einige Gärten der Schützenbrüder von ihren Birken befreit. Auch hier mussten ab und an unter schwierigen Bedingungen die Bäume gefällt werden, denn nicht selten durften Häuser, Garagen und Zäune, die sich in unmittelbarer Nähe befanden, nicht beschädigt werden. Dieses gelang der Garde aber bis heute immer, denn mit geeigneten Werkzeugen, Seilen, den vereinten Kräften und einer Menge Erfahrung, war es eine Freude jeden Baum präzise und Zentimetergenau  zur Strecke zu bringen. Nachdem die Birken geschlagen und auf die Anhänger geladen und gesichert sind, werden schon voller Ungeduld der Oberst und der 1. Vorsitzende mit ihrem rustikalen Frühstück mit Brötchen, Fleischwurst und Kaltgetränken erwartet.
Nach ausgiebiger Stärkung wird nun das Birkengrün in Overberge´s Straßen verteilt. Immer wieder ist es eine Freude, wenn der Festumzug durch die schön geschmückten Straßen zieht und man weiß, die Mühe hat sich wieder einmal gelohnt.

Wachwechsel der Kommandeure

1954 bis 1965 Erich Pauli
Er hat in selbstlosem Einsatz die Basis geschaffen, die für den Aufbau und die Entwicklung der Einheit noch heute seine Bedeutung hat. Mit großem Idealismus und ohne Rücksicht auf seine Gesundheit hat er sein Ziel erreicht.

1965 bis 1970 Franz Biermann
Im Sinne seines Vorgängers hat er die Aufgaben fortgesetzt und gefestigt. Die Pflege der Kameradschaft war ihm höchste Verpflichtung. Interne und fröhliche Veranstaltungen hat er zum Anlaß genommen, die Gemeinschaft zu festigen. Durch seinen Ersatz ist ein fester Block zusammengefügt, der auch in schweren Zeiten jeder Belastung Stand halten wird.

1970 bis 1979 Helmut Held
Auch er hat seine Verpflichtung zur Weiterentwicklung tatkräftig erfüllt.  Sein Ziel war es, die Avantgarde zu einem stabilen Element in unserem Verein zu formen. Für die Pflege der Kameradschaft und für gute Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen setzte er sich mit der ihm eigenen Energie ein.

1979 bis 1980 Dieter Kürschner
Auch er hat im Sinne seines Vorgängers die Avantgarde geführt.

1980 bis 1992 Gerd Brackelmann (heute: Oberst) 
Die 12 Jahre Kommandeurszeit kennzeichneten sich durch eine Beruhigung des Verhältnisses der Garde zum Vorstand und Hauptverein. 1989 entschied sich die Garde, den König zu stellen. Mit Erfolg holte sich Gerd Brackelmann die Königswürde.

1992 bis 1998 Heinz Riese jun. (König 2005 und 1. Vorsitzender seit 1998)
In dieser Zeit positionierte sich die Avantgarde stärker im Offizierskorps, z. B. mit gleichwertigem Stimmrecht in den Versammlungen. Neue Impulse und Integration von Jungschützen waren weitere Eckpfeiler in dieser Zeit. 

1998 bis 2006 Dirk Wendel
Durch die Wahl von Heinz  Riese jun. zum 1. Vorsitzenden und dem daraus folgenden Zwang, der Verabschiedung als Kommandeur der Avantgarde, hinterließen er und der stellvertretende Kommandeur Jörg Wrenger eine große Lücke. Nun hieß es, diese zu schließen. Mit einer neuen Teambildung und Nähe zum Vorstand und Offizierskorps schaffte es die Garde sich traditionell neu aufzubauen und sich im Dienste des Vereins und dessen Gemeinnützigkeit zu stellen. Kameradschaft und das Gefühl der Gleichberechtigung rangunabhängig wurden gefördert.

2006 bis 2010 John Biermann
John Biermannn übernahm ein funktionierendes Team und förderte die Avantgarde im Sinne seiner Vorgänger.

2010 bis 2015 : Andreas Schröder
Andreas Schröder ist in seiner Person auch Webmaster und möchte an dieser Stelle nicht über sich selbst schreiben...

2015 bis 2023: Johannes Guminski

 

Ab 2023: Niceas Bevers


Schlusswort

Alle Kommandeure waren und sind Bindeglied der Jungschützen zum Hauptverein und führen die Jugend in das Schützenwesen und der sich immer neu ergebenden Herausforderungen heran. Zu bemerken ist noch, dass die Avantgarde durch die Altersbeschränkung (40 Jahre) sich immer jung hält und damit frühzeitig lernt, Verantwortung mit zu tragen. Heute ist die Avantgarde ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Vereins. Aus ihnen wachsen Vorstandsmitglieder und Offiziere hervor (D.W. 2008).